Eigenartiger Kochkor

Es gibt einen besonderen Ort in Kirgisistan, wo es keinen Schnee liegt. Genauer gesagt, es schneit, schmilzt aber schnell. Deshalb bevorzugten die Khans seit alters her diesen Ort zum Überwintern. Hier kann man überwintern und sich für wichtige Trekkingtouren stärken. Das Dorf Kochkor im Gebiet Naryn ist das Zentrum des Jailo-Tourismus und das Tor zu Sommerweiden und nomadischer Lebenserfahrung. Kochkor ist 200 km von Bischkek entfernt. Seit der Antike an der Kreuzung der Großen Seidenstraße stehend, behält die Gegend auch heute noch ihre historische Bedeutung. In Kochkor gibt es Dutzende von gemütlichen Familienpensionen und eine große Auswahl an Unterkünften. In der Sommerzeit kommen viele Touristen.

Kochkor ist ein Bezirkszentrum und bietet die Möglichkeit, außerhalb des Gästehauses in lokalen Cafés zu essen. Der Kochkor-Basar ist bei Kumys-Verkäufern beliebt. Kochkor ist von ausgedehnten grünen Almwiesen und Weiden (zhailoo) umgeben, die es ermöglichen, sich wunderbar zu entspannen und die Zeit abseits des Trubels der Stadt zu verbringen.

Viele Frauen im Dorf beschäftigen sich mit Kunsthandwerk. Es besteht die Möglichkeit, lokale Kunsthandwerker zu besuchen. In einem gemütlichen Laden wird Kunsthandwerk „aus erster Hand“ verkauft».